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Der Überdruss der „Anderen“ (Gedicht)

Von Scheidungsdingen wird notgedrungen erzählt,

von Finanzkram, vielleicht Versicherungsdingen – und wie man sich damals hat vermählt.

Abschreckend wirken viele dieser Dinge auf den Zuhörer:

Entweder ist er aufmerksam oder aber in diesen Dingen sogar Oberlehrer.

 

Bei jungen Menschen stellt sich bei solchen Erzählungen leicht ein Gefühl des Überdrusses ein:

Zu viele amtliche Sachen, wenig reine Gaudi im Leben dein!

Solche Personen, die kaum verstehen können, wie sich bürokratiegeplagte Menschen noch lebendig fühlen können, ziehen sich zurück,

suchen in anderen Dingen ihr Glück.

 

Bild von Monika auf Pixabay