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Trauscheinbedingte Brutalität(s-Erwartung) (Gedicht)

Alle, die heiraten wollen, seien vorgewarnt:

Im Trauschein sich manch ungeahnte Verpflichtung tarnt:

Im Extremfall musst du in seinen Unterlagen wühlen, was raussuchen, was einer grad braucht.

Dasselbe Recht bzw. die Verpflichtung hast du als unverheiratete Person jedoch nicht – sofort kann dein Partner die Polizei rufen – das Recht hat er auch.

Dem Neandertaler-Gemüt näher du also rückst,

wenn du Heiratswilligkeit denn zückst.

 

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Eine „Hausmeisterartigkeit“ ist nie falsch – ob bei Frau oder Mann! (Gedicht)

Wenn man Wartezeiten irgendwelcher Art hat, ist man gezwungen, diese mit Sinnvollem zu füllen.

Man kann nicht die ganze Zeit vom Weltgeschehen geschockt dasitzen und seine Wunschträume vom Lebensglück in manch Bereich zerknüllen.

So kommt man im Endeffekt am besten weg,

wenn man geschwind zückt den Putzlappen – dann ist er schon mal weg, der Dreck!

 

Auch als unverheiratete Person zählt das in dem Gedicht Beschriebene zu einer meiner Lebensphilosophien – aber Brautpaaren oder Trauungsgästen wollte ich es nicht vorenthalten.

 

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Mehrt das Glück von solchen, denen es wirklich fehlt! (Gedicht)

Manche Sachbearbeiter wollen das Glück bereits Zufriedener noch mehren,

statt Leute, die es wirklich brauchen könnten, damit zu beehren.

Sich mit echten Problemen der Welt zu konfrontieren –

das bewegt manch Mitarbeiter dazu, sich Ausreden zu überlegen aus Angst, sich selbst ins Pech zu manövrieren.

 

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Recht auf Individualität (Gedicht)

Ist man in ner Beziehung, zieht man nen Menschen in was rein 

– häufig geschieht das schon allein durch Verwandtschaft. 

Aber man kann sich inhaltlich von etwas distanzieren mit Statements, in denen man sie schildert: seine Meinung haarklein. 

Jeder hat seine individuelle Meinung und verbreitet diese, indem er sich je nach Bedarf entsprechend Gehör verschafft.

 

PS: Mit einer chinesischen Firma konnte ich mich mal auf keine faire Texter-Vereinbarung einigen. Viele chinesische Kollegen, mit denen ich allerdings nie etwas zu tun hatte, besaß ich bei meiner Google-Rater-Tätigkeit. Im Internet bestellte ich zahlreiche Dinge made in China, und ich konsumierte auch gern chinesisches Essen. Personen aus China fand ich meist sehr sympathisch, aber chinesische Freunde hatte ich noch nie.

 

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Was eine Strohwitwe macht (Gedicht)

Verheiratet bist du vielleicht nicht,

doch nach Reise des Partners in einer mehrjährigen Beziehung ist es oft räumliche Trennung für ein paar Tage, die Fortschritte bringt und Sachen rückt in neues Licht.

Jeder kann sich erneut auf sich selbst fokussier’n,

sich seiner Ziele ersinnen und auf deren optimales Erreichen konzentrier’n.

 

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„Ich versteck‘ mein Ehering!“ (Gedicht)

„Ich versteck‘ mein Ehering!“ – das Lied mit dieser Verszeile kennst du vielleicht auch.

Auf einem Stoff-Panther reitend massierte sich dazu gern ne Katze (nicht nur) ihren Bauch.

Vielleicht erlebst du’s irgendwann in deinem Leben, dass du deinen Ehering runtertun möchtest, ohne, dass du gleich die Ehe killst:

etwa, wenn‘s grade Clinch mit dem Gatten gibt, du bei nem Vorstellungsgespräch nicht auf die Ehe angesprochen werden willst.

 

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Wenn man sich, um lustig zu bleiben, danebenschlagende Scheidungsrichter vorstellt

Aufgewachsen bin ich unter vielen Leuten, die fürs Jugendamt tätig gewesen sind,

später selbst in umfassende Bürokratie verwickelt – man hätte glatt in die Beamtenversicherung reinrutschen können geschwind.

„Wie wird er’s wohl machen?“, sagte die Versicherung meines afrikanischen Exmanns, wenn er formularmäßig selbst was tat.

Klar war: Manches davon würde sein eher Salat denn Resultat.

 

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